younion-FSG: Akzeptanz von LGBTI-Personen stärken!
Klare Forderungen an die Politik
Laut einer Erhebung der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) sind LGBTI-Personen (Lesbische, schwule, bi-, trans- und intersexuelle) in Europa noch immer mit Angst, Gewalt und Diskriminierung konfrontiert.
„Im Ländervergleich schneidet Österreich zwar eine Spur besser ab, trotzdem ist noch sehr viel zu tun, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu stärken“, sagt Jasmin Mrzena-Merdinger von der FSG (Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen) in der younion _ Die Daseinsgewerkschaft.
Die Forderungen der younion-FSG:
- ein konsequentes und nachhaltiges Schulungsprogramm
- Sensibilisierung für Führungskräfte und MitarbeiterInnen
- Schärfung der Maßnahmen bei Diskriminierungen inkl. Hilfestellung für die Betroffenen.
- eine Aktualisierung und Ausdehnung des Diskriminierungsschutzes im EU-Recht (Umsetzung der EU-Antidiskriminierungs-Richtlinien)
- verpflichtende Geschlechter-Quoten in Führungsfunktionen
- gezieltes Monitoring zur Förderung von Gleichbehandlung am Arbeitsmarkt
- Förderung von Toleranz und Inklusion durch Sensibilisierungskampagnen
- Bereitstellung von Ressourcen und Fördertöpfen zur Bekämpfung von Diskriminierungen.
- Enttabuisierung für gleichgeschlechtliche Lebensformen und Transgender-Personen (LGBTIQ), mit besonderem Augenmerk auf die Bildsprache
Mrzena-Merdinger: „Die Politik muss gegen jede Form von Spaltung, Ausgrenzung, Ungleichbehandlung und Diskriminierung auftreten.“