Sellner, der vom Attentäter von Christchurch eine Spende in Höhe von 1.500 Euro erhalten hatte, wollte damit auf seiner Meinung nach ungerechtfertigte Reaktionen hinweisen. Die SPÖ habe zum Attentäter jetzt „eine ähnlich große Verbindung“ wie er, meinte er Ende vergangener Woche. „Statt solche kindischen und dümmlichen PR-Gags zu fabrizieren, sollte Herr Sellner lieber nachdenken, warum ein rechtsextremer Attentäter ihm Geld schickt – und ihm offenbar im Geiste nahesteht“, meinte man bei der SPÖ. Sie dürfte nicht alleinige Adressatin dieser Aktion sein.